Sonntag, 20. März 2016

Organisationsblick von unten

Organisationsblick von unten


In der heutigen schnelllebigen Welt geht der Trend zur Selbstorganisation von Teams und Arbeitsfeldern. Dieses kann man in neueren Büchern schön nachlesen. Hier der Link zu einer entsprechenden Leseprobe.


Ein Link zu dem Buch ist unten zu finden.


Aus diesem Buch (dieser Leseprobe) stammt folgende Grafik:
autoritätsmatrix-hackmann.PNG


Es handelt sich hier um die Autoritätsmatrix von Richard J Hackmann (einem verstorbenen Professor der Harvard Universität).


Was würde ein vernünftiger Mensch sagen, wenn es in seinem Unternehmen Teams geben würde die sich selbstgestalten, oder sogar autonom sind.
Er würde sagen, das ist ja großartig. Wie kann man solche Teams unterstützen auf dem Weg in die Zukunft? Wie kann man solche Teams fördern?


Stattdessen glauben Pitschokraten (siehe meine vorherigen Artikel) das selbst agierende Teams zerstört werden müssen und tun dieses dann auch. Technokraten wollen “Managergeführte Teams”.
Und damit entwickelt  sich die Organisation in die falsche Richtung.


Das nachfolgende Bild passt hier:


Saurier.jpg




Man denkt immer, wann hört das denn auf. Aber die Pitschokraten machen immer weiter.


Zitat aus dem Buch von Patricia Pitscher (siehe unten):
“Es war wie in einem Alptraum, und er war überzeugt, daß er jeden Moment aufwachen würde und feststellen würde, daß die Leute wieder zur Vernunft gekommen waren.”


Eine Ähnlichkeit mit existierenden Firmen und Menschen ist natürlich rein zufällig.


In der Folge des Rückbaus der Dezentralität entstehen Organisationen, die nicht aus sich selbst heraus erneuerbar sind.
Am Ende sieht man nur das Scheitern der Organisation als Teil, oder als Ganzes.


Nach meiner Ansicht  muss das nicht sein. Aber was kann man tun?
Dazu ein  anderes Mal mehr.

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